Häufig kommen Menschen zu uns, deren Beschwerden mit folgenden Diagnosen beschrieben werden können:
Angststörungen: Generalisierte Angststörung, Trennungsangst, soziale Phobie, Panikstörung.
Depression: Anhaltende traurige Stimmung, Interessenverlust, Energieverlust.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) oder andere Traumafolgestörungen: Nach traumatischen Erfahrungen.
Stressbewältigung: Bei übermässigem Stress oder Burnout.
Persönlichkeitsstörungen wie Borderline-Persönlichkeitsstörung: Instabile Stimmung, Impulsivität, Schwierigkeiten in Beziehungen.
Essstörungen: Anorexie, Bulimie, Binge-Eating-Störung.
Beziehungsschwierigkeiten: Konflikte in Partnerschaften oder sozialen Beziehungen.
Selbstwertprobleme: Niedriges Selbstwertgefühl, Selbstkritik.
Arbeitsprobleme: Stress am Arbeitsplatz, berufliche Unsicherheit, die zu psychischen Problemen führt.
Suchtprobleme: Wir bieten keine spezialisierten Suchttherapien an.
Das Angebot
Dank dem gezielten Einsatz verschiedener evidenzbasierter Methoden ermöglichen wir eine individuelle, massgeschneiderte Psychotherapie.
Wir begegnen unseren Patient*innen mit einem ressourcen- und lösungsorientierten Grundverständnis, das die individuellen Stärken in den Vordergrund stellt.
Therapieziele werden gemeinsam mit den Patient*innen bestimmt und gründen auf einer sorgfältigen diagnostischen Bewertung.
Medikamentöse Behandlungen erfolgen stets auf der Basis einer individuellen Bedarfsanalyse und nach dem Modell des „Informed Consent“ und werden begleitend und unterstützend zu psychotherapeutischen Prozessen eingesetzt.
Die behandelnden Fallführenden Ärzt*innen oder Psycholog*innen orientieren sich an den aktuellen Behandlungsleitlinien der Fachgesellschaften aus der Schweiz und Deutschland.
Die Therapiegespräche finden in unseren Räumlichkeiten in Recherswil (SO) und Biel (BE) statt.
Methodenintegrativer Ansatz
Bei uns werden unterschiedliche psychotherapeutische Methoden und Schulen in die Therapie integriert, um eine flexible und patient*innenzentrierte Behandlung zu ermöglichen. Diese Herangehensweise erlaubt es, auf die komplexe Natur psychischer Störungen zu reagieren und individuell abgestimmte Behandlungspläne zu erstellen, die auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Diese Vielfalt an Methoden stellt sicher, dass die Therapie auf die spezifischen Bedürfnisse des*der Patient*in zugeschnitten ist.
Individualisiertes Vorgehen
In der Einzeltherapie bei Klipp & Klar wird eine auf die Person zugeschnittene Behandlung gestaltet. Der Fokus liegt auf dem Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung, einer gründlichen diagnostischen Bewertung, der Festlegung spezifischer Therapieziele und der Entwicklung wirksamer Bewältigungsstrategien. Diese individualisierte Vorgehensweise ermöglicht es, auf die einzigartigen Herausforderungen jedes*r einzelnen Patient*in einzugehen und massgeschneiderte Lösungen zu finden.
Systemische Perspektive
Systemische Therapiekonzepte spielen eine zentrale Rolle im Konzept von Klipp & Klar. Diese Therapieform betrachtet individuelle Probleme im Kontext von Beziehungssystemen. Die Therapeut*innen nutzen diese Perspektive, um die Dynamiken innerhalb familiärer und sozialer Beziehungen zu analysieren und zu bearbeiten. Ziel ist es, die Kommunikations- und Beziehungsfähigkeit der Patient*innen zu verbessern und das soziale Umfeld in den Heilungsprozess einzubeziehen. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz wird eine umfassende Betreuung ermöglicht, die über die individuelle Ebene hinausgeht. Dabei arbeiten unsere Therapeut*innen auch mit inneren Systemen.